Menschen am Abgrund, Sorgen im Blick,
schon lange vergessen wie fühlt man das Glück,
nur noch den Kampf für die Zukunft im Sinn,
die Tage der Sonne wo sind sie hin.
Länder im Taumel, von Schulden erdrängt,
die eigene Regierung von außen gelenkt,
alles geopfert für schnöden Gewinn,
die Tage der Hoffnung wo sind sie hin.
Menschen im Zorne, Wut im Gesicht,
stürmen die Straßen, sie drängen ans Licht,
sie wollen zerschneiden die Fesseln der Gier,
die Tage der Sonne sind nicht mehr hier.
Länder im Umbruch, die Wende der Zeit,
ein neuer Morgen er steht schon bereit,
Zukunft Gestallten, dafür kämpfen wir,
die Tage der Hoffnung sie sind wieder hier.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]