Beschreibung des Autors zu "S a a t b r i n g e r"
Eine Deformation im gesellschaftlichen Funktionsgefüge vollzieht sich im Schatten des
schön geredeten und medial verbreiteten Scheins.
"Spalte und Herrsche" ist ein überlebtes Machtgebaren, welches anachronistisch fundiert leider auch heute noch in der Global-Politik eine Schlüsserolle spielt, dabei jedoch Schäden ungeahnten Ausmaßes bewirkt.
Was in einem Mikrosystem kurz- und mittelfristig von funktionalem Charakter sein konnte, gerät in dem Makrosystem des globalen Wirtschaftens zu einem ZEITZÜNDER
für die gesellschaftliche Kohärenz.
Wichtig ist mir noch darauf hinzuweißen, dass nicht jeder, der den Begriff der "Selbstverwirklichung" aufgreift, ein Anhänger von Spaltungsdebatten ist!
Ein erörtern dieses unseligen Begriffes ist nicht gleichzusetzen mit dem Gestus jener,
welche ihn bewusst als eine Art Kampfbegriff führen.
Wer meint seine Aspekte der Menschlichkeit in das Leben und somit auch arbeiten
zu integrieren, wird in den Augen jener SPALTER zu einem per se verdächtigen Menschen.
Dabei stehen gerade jene im Kontext sozialer Eigenverantwortung, da sie darum bemüht sind
ihre Aspekte von Kompetenz und Potential zum Nutzen aller zu leben.
Das Selbst ist der EINGANG in das WIR, und "nicht das Sinnbild für die Verweigerung", wie es jene "Hassprediger" des scheinbar ökonomischen gerne glauben machen wollen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]