In einem fernen Land
Hatt man Freude kaum gekannt,
Das Feld ist voller Sand
Und die Hütte steht in brannt,
Die Kinder schon im Krieg
Alle Leiden, keine Hoffnung auf den Sieg,
Wasser, Nahrung und ein Heim
Der Wunsch schon erstickt im Keim,
Ist der Brunnen dort versiegt,
An dem ein Kind im sterben liegt?
Die Mutter mit acht Kindern
Kann ihr Hungerleiden auch nicht mindern,
Wie nur kann man ihnen Hilfe bringen?
Dort wo Menschen um ihr Leben ringen,
Dort wo Korruption und Ausbeutung herscht
Und der Staat sich einen Dreck um sein Volk schert,
Afrika braucht uns mehr denn jeh,
So wahrhaftig wie zu diesem Gedicht hier steh,
Man darf die Augen davor nicht verschließen,
Wenn Männer auf kleine Kinder schießen,
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]