Dein Haar, vom Wind verweht
fein wie des Strandes Sand
Wellen, sie toben, der Dunst vergeht
ewig will ich halten deine Hand!
Wohin du gehst, des Schrittes voller Kraft
Der Sturm, er [ ... ]
Ein Sturm, ein Drang ist nichts für eine weiche Seele;
Bringt sie zum Schwingen, bald sie zerreist;
Noch viel eher ein sanftmütiges Verlangen,
was wahre Liebe [ ... ]
Was sagst du denn, du würdest mich kennen!
Dabei weißt du nichts über mich.
Am Ende dieser Tage werden sich unsere Wege trennen
Übrig bleiben, nur du und ich
Im Herzen dauert doch so lang,
was der Verstand nicht leugnet,
die Vernunft begreift.
Und dessen Schmerz und heft'gen Bang
die Seele formt und reift.
Durch feurig Glut und heiße Flammn,
die [ ... ]
Dieser Blick - Wie er Herzen durchschneidet.
Vernunft! - Wo ist mein stet'ger Begleiter hin?
Der Macht der Liebe ist sie gewichen
Auf leisen Fersen sich hinausgeschlichen.
Überwältigt, besiegt, [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]