Er ist immer still,
keine der besten Eigenschaft wenn Mann so will,
die man einem guten Freunde zuschreiben sollte.
Doch wenn er auch wollte,
so brächte er kein Wort zustande,
denn er und seine Bande
kümmern sich nicht um Konversation.
Kein Ton
entspringt in ihm, und doch spricht er zu mir, jeden Tag,
genau so wie ich es mag,
in meinem Tempo,
mal lauter mal leise,
mal schweigend und weise.
Unsere Verbundenheit ist tief. Wir sind uns so nahe, denn ich lebe durch ihn und er lebt durch mich. Das ist in etwa so wie dieses Gedicht
erst dann erweckt wird wenn mans laut spricht.
So lebt auch er nur solange er meinen Atem in sich nimmt,
und mir dafür den seinen gibt,
gesiebt
durch sein Blätterdach in die Welt rein singt.
Und trotz dieser Verbundenheit geben wir ihm keinen Lebensraum,
knechten ihn in seiner Freiheit
knechten ihn hinter einen Gartenzaun
Schätzen sein Leben kaum,
knechten wir meinen besten Freund,
den Baum.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]