Gefangen im Frühling des Lebens
Der Geist er schreit, laut und schrill
Die Seele versucht zu erblühen
Des Winters kaltes Kleid abzustreifen
Die Schale aus Konditionierung
Ist härter als weltlicher Stahl
Doch willst du sie kräftig durchstoßen
Um aus ganzen Herzen zu erblühen
Die Welt hält dich noch gefangen
Lässt uns die Flügel nicht spreizen
Um in sanften Fluge durchstreifen
Den Horizont unseres eigenen Seins
Doch was ist es was uns behindert
Den einzigen Weg nach innen zu gehen
Es ist die Angst das Selbst zu verlieren
Bevor wir es überhaupt gefunden
Gefangen im Frühling des Lebens
Der Geist schreit laut und schrill
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.