Es gibt Tage im Leben, da fühlt es sich leer an.
Es gibt Tage im Leben, da fühlt man sich verlassen.
Es gibt Tage im Leben, da fühlt man nichts.
Es gibt Tage im Leben, da fühlt man sich wie gefallen.
Tage an denen man fällt und niemand einen hält.
Tage an denen der Boden kommt und man fällt.
Auch der Boden ist dann kein Halt mehr,
Man fällt und fällt, in die Tiefe des Raumes.
Nicht was einen fest hält, nichts was einen bremst
Nichts was einen stoppen kann, man fällt.
Wohin dieses Fallen einen bringt, wohin es einen treibt.
Es fühlt sich leer an, das Fallen in den Raum.
Doch da ein warmes Gefühl, es umfängt und wärmt.
Der innere Glaube, die einzige Macht im Raum.
Sie umhüllt uns, auch an den Tagen.
An denen wir Fallen, wie tief auch immer.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]