Hilflos und
Einsam
stehe ich vor Dir
und möchte reden
Du kochst gerade
Da überkommen mich
Deine Lügen
Wie kannst Du so lügen
Mir fehlen die Worte
Ich stehe in einem Feld
der Wind
zieht an mir vorüber
ich höre ihn
flüsternd geht er seinen Weg
soll ich ihm folgen?
Er reißt alles mit
Alles bewegt sich so
wie er will
Der Wind
Ich kann ihn riechen
Dunkle Wolken ziehen auf
Es wird ein Gewitter geben
doch ich
folge stumm und einsam dem Wind
dem Regen
gerade noch entkommen,
bekomme ich
eine Träne ab
sie ist warm
und voller Schmerz
Aus Angst
wisch ich sie mir weg
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]