Klammheimlich
bei Nacht
pirscht sich heran
beobachtet
unter dem Licht
des Mondes
hinterm Fenster
seine Muse.

Schlaf des Tages
wirrer Traum
dunkles Zimmer
die Flasche leer
dröhnender Kopf
Lichtblicke
zwischen Gardinen
Sonnenschein

Unbändiger Drang
nah zu sein
sich zu verlieren
gnadenlos hoffend
bleibt zurück
Es gibt Kuchen
hinterm Fenster
seiner Muse.

Bedrängnis
verschiedener Ich´s
wechseln die Spur
sprunghaft
innere Leere
Whisky, Gin
für Trost und Mut
verlassen
von seiner Muse.

© Teresa Rüebli


© Teresa Ruebli


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Beschreibung des Autors zu "Loslassen"

soll es ja geben... beobachtete Musen... smile

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