Was ist das für eine Zeit, die uns so entzweit, Leid verteilt, ohne Ende in Sicht, weit und breit?
Verzweiflung naht, doch kaum zu glauben ist,
dass es einen geben wird, der heilt.
Wir leben, ach, in einer kranken Welt, einem Traum.
Wir wähnen uns aufgeklärt, entwickelt und modern,
doch interessiert uns nicht des Nachbarn Leid.
Warum können wir nicht im Einklang leben, ohne Hass und Zorn?
Was hält uns ab, zu umarmen, zu teilen das Glück mit jedem Neugeborn`?
Unsere Zeit, in Starre, wie Narkose verschworen,
manch einer meint, wir wären längst verloren.
Doch nein, wir leben, in Apathie erblüht,
Als sei im Menschen, was ihn ehrt, längst entflohen.
Dennoch, manchmal, wie Sterne in dunkler Nacht,
sehen wir Taten, rein und voller Pracht.
Der Mensch kann wunderbar sein, zu Größe auserkoren,
besinnt er sich wieder auf das Gute in sich, neu geboren.
In jedem von uns, verborgen, doch klar,
liegt die Kraft, zu verändern, Jahr für Jahr.
Eine gute Tat, ein liebes Wort, ein feines Wesen,
das ist es, was zählt, das sollten wir lesen.
Denn so, wie es in uns liegt, Herrlichkeit zu bringen,
so bringen wir, wenn leer, Tod und Leid.
Lasst uns wählen, das Leben zu singen,
statt zu zerstören, in unserer Zeit.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]