Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht am Wegesrand entdeckt.
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
würde ich so vieles verpassen,
was mir schöne Momente beschert,
mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert,
wüsste nicht, was mir entgeht.
Kommentar:Liebe Monika,
mit Deinem Gedicht sprichst Du mir aus der Seele. Ich mag es nicht mehr sehen, selbst in Supermärkten stehen Leute in den Ecken und schauen auf ihre Handys, oder tippen darauf herum, ich frage mich, was haben sie wohl alle früher gemacht, als es noch keine Handys gab.
Liebe Grüße,
Kommentar:Genau daran muss ich auch oft denken, wenn ich die Menschen so durchs Leben gehen sehe, hihi...
Ich schaue und genieße auch, so lange es geht, im Leben.
Kommentar:Liebe Monika,
gut beobachtet und verfasst. Ja, so ist die Realität, leider. Und diese Sucht wird immer schlimmer. Smart-Porn äh Phone als Lebenspartner, die Menschen verlieben sich bald in KI's, passende Roboter mit multiblen Funktionen werden auch noch gebaut, usw.
Ich habe noch ein „normales“ Handy ohne Kotz-epp. Man kann „nur“ damit telefonieren.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo, danke euch für die Kommentare!
Ich habe zwar mein Handy auch immer dabei, aber es bleibt in der Tasche und wird nur dann rausgenommen, wenn ich es brauche.
Liebe Grüße
Monika
Kommentar schreiben zu "Wäre mein Blick aufs Handy gerichtet"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]