Wieso, weshalb, warum -
gibt’s was zu sagen oder bleibe ich stumm?
Stumm wie der Fisch im tosenden Meer,
stumm wie die Wolke, die zieht über mir her!
Wieso, weshalb, warum -
schreiendes Unrecht, abscheulich und dumm,
kriecht aus den Mauern, ward lang nicht gesehen,
macht schleichend sich breit, man kann’s nicht verstehen.
Schreiendes Unrecht überall auf der Welt,
liegt zu unsren Füßen – wir schaun nur auf‘s Geld,
wir schließen die Augen vor der Armut, dem Leid,
hochwohlgeboren im Land voller Neid.
Wieso, weshalb, warum,
überwältigt vom Leben bleibe ich stumm,
verschließe die Augen, fühl mich hilflos und klein,
warum kann’s auf Erden gerechter nicht sein???
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]