Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik bringt es an den Tag!
Wir sollten auf die Wörter achten
derer, die uns wohl (?) regieren,
die unsere Stimmen dazu brachten,
uns an der Nase rumzuführen.
Wir brauchen Menschen mit Verstand
und keinen neuen Krieg fürs Land!!
Kommentar:Da stimme ich mit ein! Nieeeeeeeeee wieder Krieg - NUR - kann man nie wissen was andere aushecken um mal wieder die Europäer in Sachen Wiederaufbau "Hilfe" zu leisten! Krieg ein erprobtes, anderes Mittel um die Wirtschaft im eigenem Land anzukurbeln. Das ist übrigens nicht neu! Gab's schon immer! Nach ca. 70-80 Jahren in etwa fängt der Mensch an Kriege zu denken weil die Konflikte im eigenen Land, wie Arbeitslosigkeit, Überalterung der Gesellschaft, Inflation etc. zu groß wird.
Kommentar:Lieber Michael,
ihr anderen lieben Leser allerlei Geschlechts und Liker meines Textes:
Was mich beim Hören dieses Wortes so in den Grundfesten erschüttert hat ist, mit welcher Selbstverständlichkeit durch den Austausch EINES Wortes und anscheinend weitestgehend unbemerkt ein Paradigmenwechsel eingeläutet wurde. Es wird nicht mehr von einer - legitimen - Verteidigung geredet, nein, von einem Krieg, etwas, das Angreifer führen, s. jüngste Ereignisse im "geografischen Osten". Verstehst du, versteht ihr, was ich meine? Wenn das Wort "Krieg" das Wort "Verteidigung" ablöst und unbemerkt in den Sprachgebrauch integriert wird, läuft man Gefahr, aus den Worten Taten entstehen zu lassen. Krieg ist immer etwas Aggressives, das von demjenigen ausgeht, der ihn führt. Wenn man sich gegen "Krieg" wehrt, also gegen die Aggression, "verteidigt" man sich und seine Werte. Und das ist das, von dem ich bisher ausging, dass wir es schmerzhaft gelernt hätten. Wir könnten trefflich darüber streiten, wie man so sagt, aber mich verblüfft halt, wie so völlig unwidersprochen die Vorzeichen verkehrt werden und somit der Tonartwechsel geschluckt. Bin ich da zu empfindlich? Eine weitere Überlegung hierzu (und dann ist auch gut):
Die Rhetorik ist bekannt.
Und? Geht kein Aufschrei durch das Land?!
Viel Gequatsche ist nicht viel wert,
da wird gar nicht mehr hingehört ...
Doch irgendwann tut Schweigen weh:
Mit Schweigen gibt man sein OK.
Kommentar:Mittlerweile ist in dem Zusammenhang auch wieder die Rede der Einführung einer Wehrpflicht.
Da prädigt man immer, von der Vergangenheit gelernt zu haben und nie wieder Krieg.
Massen an Gelder werden derweil in die Waffenindustrie gesteckt.
Ist den der Drang nach kriegerischen Treiben eine ansteckende Krankheit.
So lasst uns auf Genesung hoffen.
Kommentar:Ich nochmal, ich bin dafür dass wer sowas ausruft selbst Erfahrung in einem Krieg sammeln sollte. Es gibt genug Kriege hier auf der Welt. Dann soll sich derjenige der meint davon was zu verstehen voll ausgerüstet einen Besuch für sagen wir mal eine Woche in solch einen Krieg Erfahrung sammeln. Dann kommt er womöglich auf ein anderes Ergebnis wenn die Kugel um einen herumpfeifen, das Giftgas in die Maske will, sein Herz rast um's Überleben und sein Arsch am liebsten seinen Dünnschiss in der Hose ablassen will! So, das war mit etwas derberen Worten gesagt!
lg Michael
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