Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt :
Ich mache mir ehrlich ein paar Sorgen,
Es ist wieder normal, dass sich Brüder/Schwestern gegenseitig ermorden
Im Interesse sicherlich nicht der großen Mehrheit,
Sondern im Interesse von vielen Wenigen.
Doch Blut klebt an den Händen von allen,
Wollten, ich meine, mussten wir nicht alle mal die Fäuste ballen,
Um Schwächere zu beschützen und die Bösen zu besiegen
Für einen sicheren und universellen Frieden?
Und unseren Planeten scheinen wir, fast noch mehr als uns selbst zu hassen.
Wie lässt sich sonst unser Zerstörungsdrang gegen ihn erklären lassen?
Wir sagen, wir machten alles zu seiner Rettung,
Doch bringen ihn jeden Tag ein Stückchen mehr um.
Wir scheitern gekonnt an jedem Fortschritt
Und feiern jeden Rückschritt.
Wo soll das bloß enden?
Das will ich mir nicht erdenken!
Wenn ich das alles seh',
Wünsch´ ich mir ein bisschen Hoffnung zurück.
Mögen wir unserem inneren Teufel widerstehen
Und wieder etwas mehr Mensch sein!
Kommentar:Hallo Jaque,
da hast Du doch binnen kurzer Zeit einen kleinen Haufen von Gleichgesinnten vereint. Die repräsentieren nicht die Welt. Aber Kleinvieh ...... .
Liebe Grüße
Wolfgang K
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]