Ergötze dich an der Pracht meines Leibes.
Mein Geist zum Objekt deiner Lust degradiert -
Uns beide in Zukunft wird einen nur Eines:
Der Abgrund, den unsere Seele gebiert.
Nun zeigt uns den Götzen der wollüstig macht.
Wir bringen ihm dar das Wohl unserer Kinder.
Erstrahle, oh Führer, in himmlischer Tracht.
Und steig aus den Tiefen der Seelen hernieder.
Wenn Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?
Wir haben im Abgrund den Götzen erblickt
Und lauschen ihm nun, wie fromme Gestalten,
Nur uns zu bewegen vermögen wir nicht:
„Ihr wart einst das Salz dieser Welt, meine Kinder.
Dem Teufel zum Opfer habe ich euch gebracht.
Ich trieb euch daher wie Säue und Rinder.
Zur Säule aus Salz habe ich euch gemacht.“
„Und aus diesem Salze ich forme den Phallus,
Der senkrecht zur Erde auf Zebaoth zeigt.
Und pünktlich zur Zeit, wie ein potenter Gallus
Von neuem das Antlitz der Schöpfung besteigt.“
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]