In der Wohnung ist es still,
man hört nur das leise Wimmern einer Person.
Jeden Tag fügte sie sich Schmerzen zu,
um ihre wahren Wunden zu übertönen.
Jeden Tag ein hilfeschrei,
doch keiner kam um ihr zu helfen.
Allein und voller Trauer,
schrieb sie ihre letzten Worte auf.
Die Gedanken längst im Jenseits,
ging sie bedächtig zum Tisch.
Das Instrument das sie erlösen wird,
hob sie mit ihre kalten hände auf.
Ein kurzer schrei ertönte,
doch die schmerzen liesen nach.
Stille war eingetroffen.
Am Gesicht der Leblosen,
sah man das erste mal nach langer zeit,
wieder einen fröhlichen Menschen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]