Draußen rieselt leise der Regen
Immer im gleichen Rhythmus,
Verleiht der Stille der Nacht eine Stimme,
Deren Worte nur in der Dunkelheit gesprochen werden dürfen.
Sie sprechen die Wahrheiten, die niemand hören will,
Verstecken sich in den Schatten, leise und still.
Fürchten sich gar, weil sie wissen, dass keiner ihnen lauschen wird.
Arme Worte ohne Mut und Sinn.
Doch im Lichte der Sterne und des Mondes erlangen sie etwas Hoffnung,
Die Hoffnung sich Gehör zu verschaffen.
Doch diese stirbt so schnell, wenn die Sonne zurückkehrt.
Wie Schade, dass der Tag ihre Zweifel mehrt.
Nur in der Nacht fühlen sie sich sicher,
Beschützt durch Wunschgedanken und Träume.
Vielleicht breiten sie eines Tages ihre Flügel aus und fliegen.
Mögen sie endlich im Lichte des Tages erklingen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]