Ich stehe wie jeden Tag vor dem Spiegel,
mir läuft eine imaginäre Träne über die Wange.
Ich verliere Schicht für Schicht wie eine Zwiebel,
kämpfe dennoch weiter, aber wie lange?
Nichts kann mich in die Knie zwingen!
So dachte ich zumindest lange Zeit.
Wie oft wollte ich in Gedanken schon springen,
doch nimmt es das Leid?
Hinterlasse ich nicht größere Schmerzen?
Lasse ich meine Lieben nicht leidend zurück?
So kann es einfach nicht enden
und wieder klettere ich zurück.
Ich muss es einfach ertragen!
So viele verlassen sich auf mich.
Sie vergessen einfach zu fragen,
sondern sagen, „ich verlasse mich auf dich.“
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]