Stille ist`s im Raum,
in der Tasse dampft der Tee,
Dämmerung schleicht leis herein,
bald ich nichts mehr seh`.
Im Dunkeln ruht das Inventar,
irgendwo knackt`s im Gebälk,
aus Bilderrahmen Augen blicken,
teilnahmslos in diese Welt.
Meine Hände auf dem Tisch gefaltet,
der Puls geht regelmäßig, sacht,
in meinem Kopf jedoch das Blut, es wallt,
und auf der Stirn, da perlt der Schweiß.
Irgenwo in einer Ecke,
ein Falter irrt so ohne Sinn,
ich lausche in die große Stille,
und merke, das ich bin!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]