Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Erkannten die Zeichen nicht,
nahmen einfach alles hin,
hatten doch Erfahrung so viel,
man begann zu tarnen des
Menschen gefährlichem Spiel.
Schaue in die Ferne, die Weite,
habe meinen Platz gefunden,
ein traurig‘ Bild, hör‘ die letzten
Möwen rufen, spür voll Sorge
der Erde tiefe Wunden.
Nur kurz, die Zeit, die ich lebe,
doch hoffe ich, ich konnte dir,
ganz so wie ich lebe, ein kleines Stück
nur, von meinem Sein, dir für dein
Leben geben.
Kommentar:Ein schöner Text liebe Sonja... schön und traurig zugleich.
Leider sprechen deine Worte die Wahrheit, was tun wir unserer Mutter Erde nur an?
Wehe, wenn sie sich rächen wird...
Kommentar:Tja, leider sind wir Menschen eine aussterbende Rasse wenn wir mit uns und der Erde so weiter machen. Die Wetterkapriolen werden zunehmen und dann ist "The Point of no return" erreicht und es geht von daher noch noch abwärts und das gnadenlos, wie ich mal gelesen habe. Zurückrudern ist dann wirkungslos! Zum Glück bin ich da schon verfault! Gut so, denn das werde ich mir nicht mit anschauen! Sehr gutes Gedicht! Kompliment!
Kommentar:Guten Morgen Michael,
da bin ich bei dir, ich möchte es auch nicht erleben, wenn die Erde brennt!!!!
Vielen Dank für deinen Kommentar. Der Mensch lernt einfach nicht dazu,
immer mehr, ist nicht immer gut!!!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]