Du liebliche Stadt im spanischem Land,
du Hölle auf Erden im heißen Sand,
du tödliches Ghetto für jeden Stier,
ihr Mörder, hinter der Arena Tür.
Gejagt von dem Mob, der sich Menschen nennt,
der mit euch durch die engen Gassen rennt,
der schreit, der brüllt im trunkenen Wahn,
oh mein Gott, was hat man euch angetan.
Abends, in der lauen Sommernacht
werdet ihr in der Arena umgebracht.
Die Menschen sie lachen und singen dabei,
welch eine Freude, heidideldei.
Stier für Stier wird hereingeführt,
bis er dann die Lanze des Toreros spürt,
er fällt in den Sand, der rot ist vom Blut,
das Sterben ist schwer, doch jetzt ist es gut.
PAMPLONA du Stadt ohne Gnade,
du Moloch der Schande im Land,
um jeden der Stiere ist es schade
der hier seine Qual und sein Ende fand.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]