Ein Mann ganz stolz auf das sah,
was er in seinem Leben geschaffen,
hat es erbaut nur für seinen Jungen.
Noch ist er Kind, doch in ein paar Jahren,
dann wird er sich freuen.
Er zeigte über Felder und Wiesen,
dies wird ihm einmal alles gehören.
„Habe hart gearbeitet dafür, nur für meinen
Jungen“. Der Mann breitet die Arme aus
und zeigt weit über den Horizont hinaus.
Der Junge blickte dem Vater ins Gesicht,
„Vater, vielleicht will ich das nicht,
würde lieber mit dir zum Segeln gehen,
auf der Wiese Fußball spiel'n,
mit dir im Wald die Tiere zähl'n,
niemals hast du Zeit für mich,
möchte mit dir am Sonnenstrand
Burgen bauen, aus feinem Sand
die Arbeit und das Geld sind deine Welt,
noch nie hast du mit mir gespielt.“
Jahr für Jahr, die Zeit verstrich,
Vater und Sohn entfernten sich.
Das Haus einst prächtig anzuseh'n und herrlich,
Schimmel und Efeu nun sprießten gefährlich,
die Zerstörung, der Verfall war unausweichlich.
Der Mann war nicht mehr stolz,
Trauer und Wehmut miteinander verschmolz,
weinte um sein verlorenes Vaterglück,
doch diese Zeit kehrt nie mehr zurück.
Geblieben im Schmerz ist sein gebrochenes Herz.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]