Willst du deinen Willen formen,
Kräfte, welche in dir ruh´n
wecken, musst du ohne Ende
fleißig regen Geist und Hände,
musst du früh verzichten können,
musst bestrebt sein, recht zu tun,
andern einen Vorteil gönnen,
an dir zimmern, an dir bauen,
nicht zu sehr dem Glück vertrauen,
kritisch stets dein Tun betrachten,
nicht das anderer verachten,
deine eignen Schwächen fliehen, –
kurz gesagt, - dich selbst erziehen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]