Stumm bleiben die Gedanken,
es vergehen die Tage,
bist bewegungslos,
verlierst jeden Traum,
vergißt zu atmen,
zu leben das Leben,
wie ein Vogel,
der fällt, - mitten im Flug.
Wie ein Bach, der sich staut,
vergißt zu fließen,
statt die Felder zu gießen.
Das Leben für dich
ein fensterloses Haus,
es brennen die Narben,
wollen nicht gehn,
schmerzen, krallen sich fest,
tief in dir drin.
Stumm bleiben die Gedanken,
verlierst den Atem, zu leben das Leben,
wie ein Vogel, der fällt, - mitten im Flug.
Kommentar:Ein starkes Gedicht, liebe Sonja ! Wow
Es regt sehr zum nachdenken an, hin zu allen Seiten.
Wie gut, wenn man doch immer jemanden zum reden hat, seine Gedanken auszuschütten.
Wo hast du nur immer solch passende Fotos her ?
Kommentar:Ja, manchmal können schlimme Gedanken die man nicht teilen kann einen zermürben. Gerade diese, die in die Zukunft gerichtet sind, denn da häufen sich die Fragen!
Kommentar:Uff, dass macht mich betroffen...das Gefährliche an solchen Gedanken ist gerade, das sie stumm sind. Unerwidert bleiben, sich tief einschneiden. Und dort lauern...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]