Kommentar:Hi Michael,
vielen Dank für deinen Vierzeiler. Ja, über uns Menschen könnten wir so viele Gedichte schreiben, dass die Speicherkapazität unserer Server zu klein wäre.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Vielen Dank lieber Jens,
ja, gerade unter Wasser gibt es viele Möglichkeiten der Verständigung. Man denke nur an die Wale.
Liebe Grüße Wolfgang
Die Fische würden sich die Kugel geben, da bin ich mir sicher! Aber davon abgesehen, bin ich froh kein Fisch zu sein, ich Rede einfach zu gerne, ohne all die anderen Dinge, die es da NOCH gibt ...
Dein Gedicht spricht wirklich ein arges Problem des Homo sapiens an.
Fossilienfunde deuten darauf hin, dass die Vorfahren des modernen Menschen, die Neandertaler, vor ca. 500.000 Jahren schon mehr oder weniger irgendwelche Worte sprechen konnten (z. B. Grunz- oder Knurrlaute mit Gestenunterstützung usw.). Aber eine echte Sprache war das natürlich noch nicht. Vermutlich tauchte erst vor ca. 150.000 Jahren so etwas auf wie Sprache beim Homo sapiens auf. Seit der Zeit hat sich die Sprache kontinuierlich weiterentwickelt, bis zur heutigen Perfektion.
Leider scheint es aber so zu sein, dass der heutige Mensch zwar mehr oder weniger gut seine eigene Muttersprache (oder die zusätzlich erlernte Fremdsprache) beherrscht, aber nicht mehr so richtig mit seinen Mitmenschen kommunizieren kann. Warum wohl? Liegt es vielleicht am medialen Zeitalter, das uns alle in seinen Bann gezogen hat?
Wenn man sich den Quatsch, den viele meiner Zeitgenossen so schreiben (z. B. bei WhatsApp), dann stehen mir die Haare zu Berge. Es herrscht teilweise eine echte Sprachverwirrung, die man nicht mehr versteht, wobei auch die Grammatik total auf der Strecke bleibt.
Und dann ist da noch das Problem mit der eigenen Meinung. 500.000 Jahre etwa hat der Mensch gebraucht, um sprechen zu können. Heute soll er plötzlich seinen Mund halten, weil andere ihm das Wort verbieten, wenn er sich z. B. zu irgendeiner bestimmten Sache äußert, besonders dann, wenn es politisch wird. In der Tat: Manchmal kann ich gar soviel essen, wie ich kotzen muss, wenn ich den heutigen gesellschaftlichen Zeitgeist so betrachte.
Dein Gedicht finde ich nicht gut, sondern sehr gut. Weiter so, Wolfgang!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]