Viele Tränen bleiben ungeweint,
kein Licht in deine Seele scheint,
zeigst stets ein lächendes Gesicht,
obwohl dir doch zum Weinen ist,
fließen in Schweigen,
in sprachlosem Leiden,
...darfst allzeit Stärke nur zeigen,
tief im Herzen sie verharren,
vor Kummer sie erstarren,
werden kalt, wiegen schwer
findest dein Lachen nicht mehr,
die vielen ungeweinten Tränen,
wachsen an zu einem Meer,
es wär' so leicht, hätt' das Schweigen
Flügel`, es flöge weit …,
nähme die ungeweinten Tränen fort,
müsstest nicht im Regen gehn,
dich deiner Tränen schäm',
denn dort kann niemand sie sehn!!
Kommentar:Liebe Sonja,
nach Kummer und Tränen wird man hoffentlich mit besseren Zeiten belohnt.
Schöne Idee, Bild passt.
Liebe Grüße in den Norden
Wolfgang
es ist so wie Herbert es beschreibt, unterdrückte Tränen sind nicht gut für die Seele, machen Depressiv. Tränen heilen keine Wunden, lösen jedoch eine Reaktion aus, ein fallenlassen, rauslassen, loslassen....
Kommentar:Liebe Angélique,
vielen Dank für deine Worte.
Ich erlebe die Situationen, über die ich schreibe nicht alle selber, es sind Eindrücke, die ich wiedergebe von Menschen, die ich in solchen Momenten erlebt habe.
Es ist ein Gedicht!!!
Ansonsten kann ich dir nur beipflichten.
Herzliche Grüße aus dem frostigen Norden, Sonja
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