In meinem Blog auf Twitter,
draussen tobt ja das Gewitter,
schreiben meine Finger
auf den Nachrichtenüberbringer,
wie ich heute gedenke, meinen Tag noch zu verbringen.
Und da twittern nicht die einzige Weise,
(wie ich gleich beweise)
ist,
wie man keinen seiner Freundeskreise,
(beim Mitteilen von seiner Scheisse)
vergisst,
Besitzt ich, Google+ dass eine Muss,
und wie eine knappe Milliarde anderer Loser,
einen weiteren Account als Facebook User.
Also Poste ich hier und da, lege dir mein Anliegen nah,
Hier kann ich Lesen, Liken, Photoklicken,
meine Freundin (ganz unkompliziert) in die Wüste schicken.
(oder Geschäfte machen, wie der, der begann auf Facebook, seine Drogen zu verticken.)
Hier bin ich glücklich und zufrieden,
denn Hier kann ich, mit all meinen Lieben
so nah und so verbunden sein.
So ganz allein.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]