Niemand kann die Pläne planen,
   die unsrem Hirn geschwind entrücken.
   Manchmal weist das Los uns Bahnen,
   auf denen wir nicht oft entzücken.
   Unsres Glückes Schmied sind Wellen,
   die schäumen zwischen unsren Ohren.
   Sie sind’s, die ein Urteil fällen;
   aus unsrem Ich wird nichts geboren.
   Wellen lassen ’s Ich erbeben
   und unser Ich in Täuschung schwanken.
   Frei will unser Wille streben,
   doch ohne Plan sind stets Gedanken.
   Wellen lenken unsren Willen;
   wir können nichts aus uns entscheiden.
   Wellen wirken zwar im Stillen,
   doch können wir sie nicht vermeiden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]