Wenn der Donner niedergeht
und Frühlingsstürme die Träume wegblasen,
flüstert die heisere Stimme des Todes
vom Schicksal des Untergangs
Auf dem Altar des Krieges
gleitet das verwesende Fleisch in die Anonymität,
verschwinden Seelen in den Ruinen vergessener Zeitalter,
ohne Morgendämmerung
Das nächste Leben
wartet bereits in der großen Halle der Zukunft,
um seine toten Leiber
dem Opferstein der Macht zu übergeben
Kommentar:Da ist mir beim Lesen gleich ein toller Kommentar eingefallen - und dann muss ich feststellen, dass Angélique den Gedanken schon vor mir hatte!
Es bleibt mir nur, mich ihr anzuschließen.
Gruß, Verdichter
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]