Häuserruinen zeugen von Gräueltaten,
Menschen die kein Zuhause mehr haben.
Verwundete blutend auf Krankentragen,
man hört überall nur Wehgeschrei und Klagen.
Mit ihrem Plüschteddy in der rechten Hand,
steht ein kleines Mädchen an einer zerschossenen Wand.
Das Gesichtchen der Zerstörung zugewandt,
die Mutter in dem Hause verbrannt.
So steht sie dort, nun ganz allein,
ihr Vater war zwar nicht daheim,
doch kämpfte er an vorderster Front
und wurde leider nicht verschont.
Er wurde von Geschossen zerfetzt,
seine Brust mit Blut benetzt.
Alles war voll schwarzem Rauch,
sein Bruder starb dort leider auch.
Das Mädchen sieht um sich nur Tod,
sie weint in allergrößter Not.
Wenn sie doch nur jemanden fände,
sie faltet flehend ihre Hände.
Ach sie ist doch noch winzig klein,
jetzt ganz allein, hat auch kein Heim.
So stromert sie kraftlos umher,
ihre Augen blicken leer.
Wird sie das hier überleben?
Wird es für sie eine Zukunft geben?
Wann enden bloß grausame Kriege?
Wann herrscht auf dieser Welt nur Liebe?
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]