Wölfe brechen in die Herde ein
Der Wachhund schafft es nicht allein
Die Schafe blöken laut und bang
Da wartet man nicht a l l z u lang
Doch mancher tut sich echauffier'n:
'Die Lage darf nicht eskalier'n!
Da haben beide Seiten Schuld!
Halt dich doch raus und hab Geduld!'
Steht nicht schon in der Heil'gen Schrift:
'Greif nicht zum Schwerte, wehr dich nicht!?
Gewalt war doch noch nie ein Weg
Wir bau'n dem Frieden einen Steg!'
Die halbe Herde ist schon tot
Der ganze Boden schon blutrot
Sich einzusetzen in dem Streite -
Das brächt' uns auf die richt'ge Seite
Kommentar:Zuviel Pazifismus ist gefährlich, kann auch zum Ruin führen, siehe Ukrainekrieg. Dann weiß man dass man hinterher hätte schlauer reagieren sollen als Däumchen drehn und wegschauen! Es gibt immer einen der meint eine Lage für sich ausnutzen zu können! Auf die Gegenliebe Anderer zu bauen ist naiv!
Kommentar:Ja. Friedenswille ist wichtig. Aber der Weg dorthin ist nicht unbedingt mit Blumen gesäumt. Es kann auch ein zermürbender Waffengang sein. Die Wehrmacht hätte man früher auch nicht mit Diplomatie aufgehalten, manche Kräfte kann man nur mit Gewalt stoppen. Danke Dir, Michael - und frohe Ostern!
Kommentar:Verdichter, das ginge mir als Vater auch so. Aber wenn es mein Land ist, unsere Freiheit, unsere Familien, unsere Art zu leben, und wenn die Alternative Elend und Verwüstung und eine neue Diktatur sind, dann fällt das in die andere Waagschale. Das wird jede(r) selbst entscheiden müssen. Nachösterliche Grüße!
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]