Fühlen ist die Vorstufe des Denkens
Gegeben von der Natur
Das Gefühl prägt den Begriff von Macht
Erzählt von Angst die in jeder Seele wacht
Erklärt die Liebe
Sie wird zum Ursprung aller Triebe
Wohlbefinden und Unbehagen
Sind die Waffen die das Fühlen schärft
Ist die Sucht die Sehnsucht
Die in jedem Körper lebt
Ist Ziel Schicksal oder selbstgewählter Weg
Ist alles was der Mensch von sich selbst erkennt
Ist wie die Mitte wie der Kern einer Frucht
Die Keimzelle die formt das Individuum
Die Seele der Urzustand des eigenen Geistes
Ein Mechanismus der ständig mitreißt
Bestimmend für alles Denken
Für alle Taten
Doch vor allem fürs Selbsterkennen
Zeit
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]