Nicht zu sagen

Es ist kein Halten und kein Retten –
der Tod liegt schon in allen Betten,
die guten Väter schwärmen aus,
doch leider kommt nichts dabei raus!

Die neuen Kinder sind verschwiegen.
Sie können sich nur selbst belügen –
doch das begreifen was geschieht
ist nicht gerade ihr Gebiet!

Sie verändern Zeiten, Räume bleiben,
unterwerfen sich dem Treiben,
das, voller wilder Emotionen,
in Jahre geht, die sich nicht lohnen.

Mitnichten läuft das Spiel gut ab!
Wer scheintot war, den lockt das Grab,
denn zu versteh’n was Leben heißt
ist mehr als daß man sich beweist:

Ich bin sehr fruchtbar, nur ein Leib,
der, zum verrückten Seinsvertreib,
herumläuft, um die Welt zu plagen –
mehr ist dazu wohl kaum zu sagen!

© Alf Glocker

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Sonja Soller

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Kommentare zu "Nicht zu sagen"

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