Du schliefst im Bus,
fuhrst durch deine eigene Welt,
dorthin, wo deine Gegenwart den Boden nicht berührte,
dorthin, wo deine Zukunft lässig an der Tür lehnte
Konntest du meine Augen auf deinem graumelierten Haar spüren?
Wir waren Fremde,
doch ich werde mich immer an dich erinnern,
denn meine Gedanken sind ein paar Schritte neben dir gegangen,
damals im Bus
als du schliefst
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]