Du bist voller Kraft
Du bist voller Leben
Du bist voller Vertrauen
Aber was machst Du,
wenn Dir die Welt sagt:
Du bist verlogen.
Du bist falsch.
Du bist hinterhältig
Was machst Du,
wenn Dich die Welt zerstören will.
Nur weil Du das Leben gefunden hast
Und nur,
weil das die Welt stört!
Du bist voller Wissen
Du bist voller Können
Du bist voller Pläne
Aber was machst Du,
wenn Dir die Welt sagt:
Du bist naiv
Du bist feige
Du bist unfähig
Was machst Du,
wenn Dich die Welt zerstören will.
Nur weil Du die Liebe gefunden hast
Und nur,
weil das die Welt stört
Du bist die Kunst.
Du bist die Idee.
Du bist die Liebe.
Du bist mehr,
als das was Dich zerstören will!
Du gehst weiter!
Du siehst neues!
Du denkst besseres!
Du lebst das Leben!
Und was immer auch die Welt sagt.
Du bist alle Welten
Das mag stören! Aber das ist unzerstörbar!
In der letzten Zeit denke ich eigentlich immer, es geht nichts
mehr. Aber dann "Oh Wunder" habe ich eine Idee. Von der
ich total überzeugt bin. Knalle die einfach so hin. Und warte
mal auf Reaktionen. Wie sie gefällt. So rein intuitiv denke ich,
die Dinger stimmen. Die Texte sind in Ordnung. Die Ideen
sind voller Leben. Also vermute ich mal, das da auch noch
irgendwo was anderes ist. Neben den Ideen. Das etwas, das
Leben sein könnte. Auch wenn ich das zur Zeit nicht so fühle.
Aber nun gut! Gedichte und Kunst. Eis und Kinder. Kaum haben
sie das Eis. Schon denken sie wieder an was anderes. Kann
sein es ist da so viel anderes. Und mir ist noch nicht klar, das
dies auch leben ist. Das Andere, das ich noch nicht kenne. Das
Eis kenne ich. Und die nächsten Gedichte sind das Andere.
Vielleicht das wahre Leben. Kein Kaugummi! Keine Lakritze!
Keine Schokolade! Nein ich küsse einfach einen Stein. Und
wir beide erwachen. Der Stein wird lebendig. Und ich werde
erwachsen. Wer weiß? Vielleicht so! Oder anders! Oder wie
auch immer, ist der Weg zur wahren Kunst! K. Lutz
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]