Wenn die Zeit ein Richter wäre. Dann säße ich im
Gefängnis. Denn ich mochte nie das normale Leben.
Mich interessierten kein Reichtum und Wohlstand.
Kein Besitz von Gütern. Keine Zukunft mit Gier.
Kein Aufstieg in einer Hierarchie. Ich dachte nur an
Reisen. Denn ich liebe die Freiheit. Und die Zeit als
das Abenteuer!
Wenn der Tag ein Richter wäre. Dann säße ich im
Gefängnis. Denn ich ging nie die normalen Wege.
Mich interessierten keine Sicherheit und Pläne.
Keine Chefs und Befehle. Keine Schule und Noten.
Kein Kino und Filme. Ich dachte nur an Kunst.
Denn ich mag die Träume. Und die Tage als das
Erlebnis!
Wenn das Leben ein Richter wäre. Dann säße ich im
Gefängnis. Denn ich wollte nie die normalen Ideen.
Mich interessierten kein Glaube und Heilige. Keine
Kriege und Sieger. Keine Macht und Gesetze. Kein
Theater und Dramen. Ich dachte nur an Strände.
Denn ich mag das Meer. Und das Leben als die
Stille!
Wenn die Wahrheit ein Richter wäre. Dann wäre ich
der König. Denn ich habe die Zeit als Reise gelebt.
Und mir die Freiheit bewahrt. Denn ich war der
Künstler. Und habe das Fest erlebt. Denn ich war
der Stille. Und habe die Strände geliebt. Denn ich
mag die Sterne. Und den Mensch als Träumer!
Hier, als Raubritter der Sprache ein neues Gedicht.
Ich hoffe es kommt an. Und findet etwas Anklang.
Das Jonglieren im Nichts. Und wenn dann
plötzlich ein Wort erscheint. Dann startet das
Abenteuer im Kopf. Ein Satz der hoffentlich
stimmt. Mit Worten die treffen. Mit Worten die
passen. Und die dann einen Text, mit Harmonie,
ergeben. Und einer wahren Aussage. Einem
Puzzleteil, mit dem das Bild etwas perfekter wird.
Wenigstens vom eigenen Leben. Mit all den
positiven Seiten. Und den negativen Seiten. Mit
allem Versagen. Und mit allem Guten das ein
Mensch besitzt. Ideale und Träume zu
formulieren. Das ist für mich Poesie. Das Licht,
am Ende des Tunnels, nicht aus den Augen zu
verlieren. Es gibt eine Zukunft. Besser als das was
die Welt gerade zeigt. Und diese Zukunft ist
machbar. Rede mit jedem Mensch den Du triffst.
Wann immer es die Zeit erlaubt. Lächle und
zeige Gesicht. Immer wieder. Nach allen
Niederlagen. Und nach jedem Ausraster. Es
lohnt sich einfach mit dem Leben. Es ist mit
jedem Tag neu. Und immer einen Neustart
wert. Der Anfang ist einfach. Es ist den ersten
Schritt zu wagen. Dann zeigt sich das Wunder.
Mit absoluter Sicherheit! Ich wünsche Euch
einen schönen Tag!
Kommentar:Hallo Klaus, das ist ein riesen Schritt an Dichterkunst nach vorne. Toll gemacht UND ich kann's sogar sehr gut nachvollziehen. Weißt Du was Schade ist dass man an Ausdruck hier nicht in großen Lettern schreiben kann aber das würde wohl die Seite sprengen. Ich hab zu Silvester meistens Grußkarten damals verschickt. Da war dann ein Wort getrennt wie H-A-AA-L-L-Ooooo wie GEHT es EUCH??? Aber eben noch größer geschrieben und in Fetter Schrift. Man nennt es Typografie wenn einzelne Buchstaben sprechen - können. Schade, dass es in diesem Forum nicht geht aber man kann es als Bild ja mal versuchen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]