Es ist schon erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht
und vieles für ewig Gedachte zu Staub verweht...
Das raumhohe Gemälde von Künstlerhand,
Erkennt man noch an der zerstörten Wand.
Doch es nutzt nichts, sich um den Zeitgeist zu sorgen,
Der Schnee von gestern ist schon unterwegs, als Hochwasser von morgen.
Kommentar:Lieber Hans-Joachim,
deine Zeilen und dein Bild machen tatsächlich nachdenklich. Ich erinnere mich, wie sehr man im Leben mit bestimmten Menschen, Gegenständen und auch Gebäuden verbunden war. Danke für das Déjà-vu.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Oh... ja...dieses Gefühl kenne ich auch...muss wohl am Alter liegen...grins...
aber die Erinnerung tat gut....Danke...sagt das Vergissmeinnicht.
Kommentar:Danke euch für die verständnisvollen Kommentare. Doch letztendlich sollte man nicht dem Vergangenen hinterhertrauern, sondern dankbar dafür sein, diese Zeit erlebt zu haben. Dankbarkeit, sowie Demut sind für mich Voraussetzungen für eine innere Zufriedenheit, die wiederum ein Vorhof zum Glücklichsein darstellt.
Kommentar:In einem solchen Raum spürt man den Wandel sehr intensiv.
Deine letzten beiden Sätze finde ich sensationell! Der Schnee von gestern ist das Hochwasser von morgen! Wörtlich und auch im übertragenen Sinne genial.
Gruß, Verdichter
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]