Der Mensch erinnert mich, mehr und mehr, an einen
Teddybär. Die einzige Freiheit die er wählt ist auf dem
Sofa zu sitzen. Gemütlich und gedankenlos in der Ecke.
Er will nicht mehr vom Leben. Er hat lange gebraucht
bis er zum Teddybär wurde. Wieder ein Mensch zu
werden, schreckt ihn ab. Sich behaupten und etwas
aus dem Leben zu machen. Sich das Leben zu nehmen
das ihm zusteht. Sich das Wissen anzueignen das Ihm
weiter hilft. Das ist ein zu ödes Engagement, für Ihn.
Das sieht er als Verschwendung seiner Zeit an. Dass,
für sein Denken keinen Sinn ergibt. Da er nicht das
bessere und andere Leben will. Da er nicht sieht, das
er nur so etwas Glück findet. Das er nur so auch dem
Leben etwas geben kann. Das er nur so als Mensch
ernst genommen wird. Das Ihm nur so etwas von Wert
bleibt. Für das jeder Tag lohnt. Mit all seinem Ärger,
den er hat. Das er als Teddybär, irgendwann, in der
Mülltonne landet, bemerkt er zu spät. Erst dann,
weiß er was es heißt ein Mensch zu sein. Und mit der
Energie seine Zeit zu bestreiten, die Sieger formt,
Die ständig für die Freiheit eintreten. Und denen die
Welt alles Schöne zeigt. Den Reichtum, der mehr ist
als jeder Schatz. So sehe ich das!
Kommentar:Recht hast du, lieber Klaus. Ständig ist man am wirken um sein Dasein am laufen zu halten. so als Teddy macht man's wohl nicht lange.
Haste schön geschildert.
Herzliche Grüße von Jens
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Das ist nicht [ ... ]
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in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!