Die Nacht ist lästig: ungebeten
kommt sie um mich zu erschrecken!
Und wie in fernen Kindertagen –
als ich versucht war dann zu beten –
lässt sie mich Dunkelheit entdecken!
Übrig bleiben Fragen, Fragen …
Gespenster sind es heut nicht mehr,
die mich im tiefen Grund erschüttern,
nein, es ist vielmehr eine Ahnung!
Täglich steht „Fuß bei Gewehr“,
mein Ich in all den Angstgewittern.
Mir ist die Zeit dann eine Mahnung!
Die Ängste bringen zweierlei:
zum einen ist hier nichts zu retten,
zum andern werd‘ ich sinnlos alt!
Ich fühle mich nicht wohl dabei,
ich könnte spielend darauf wetten:
es beugt sich alles der Gewalt!
Der, die eine Welt-Verschwörung
uns aufbereitet hat, als Posse.
Das Stück „Ja, wir gehen schändlich“
opfere ich in der Beschwörung
der „Gottesmacht“. Ich denk an Bosse
und weiß genau: ich bin nur endlich.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]