So viele Träume wurden schon begraben,
von Hoffnungslosen, Realisten, mit den Toten.
Mit all der Zuversicht, die sie einst gaben,
mit all der Hoffnung, die sie boten.
Millionen-, ach, milliardenfach
liegen sie unter unsren Füßen,
sollten den Menschen, träumend, schlafend, wach,
den tristen Tag versüßen.
So gesehen, besteht die Welt
aus toten Träumen, Schicht für Schicht.
Ideen, Pläne, ungezählt,
wie dünnes Eis, das zu schnell bricht.
Wir rennen über sie hinweg,
jagen den eignen hinterher,
erkennen erst am Schluss voll Schreck:
diese Jagd entkräftet sehr.
Beim Gang im Herzen durch die vollgestopften Räume
sehen wir beim Anblick all der angehäuften Sachen,
dass wir den Haufen toter Träume
nur um die eignen größer machen.
Kommentar:Sehr schön ! solch eine ähnliche Idee hatte ich auch bereits und verwarf Sie jedoch wieder, wobei ich an einen späteren Zeitpunkt dachte. Haste schön geschrieben.
Herzliche Grüße von Jens
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