Von blühenden Wiesen nascht summendes Volk.
Es tönen die Tiere zur Balz.
Vögel verstummen wenn’s donnert und grollt
und besingen die Sonnengestalt.
Es dürstet die Kehle, sie schöpfen der Quell
von dem Nass, welch der Himmel geschickt.
Die Flüsse gefüllt von den Schwimmern der Welt,
wo man gläsern zum Grund hinab blickt.
Satt jener Duft allen üppigen Waldes,
dem Heim jedes Geben und Nehmens.
Dem Meer sieht man nicht, dass es je schon so alt ist,
gefüllt bis zum Grunde mit Leben.
Springende Kinder in spielendem Rausche,
gewachsen in glücklichen Wiegen,
geworden zu Völker, zufriedenem Brauche
und nie gab’s ein Wort namens Frieden.
Das Atmen des Windes, welch Lunge er füllt
sei das Blut dieses fließenden Lebens.
In Achtung der Welt wird der Hunger gestillt
und als Reinheit der Erde gegeben.
All Wesen sind gleich allem Haben und Sein,
aller Weisheit im Strom durch die Zeit.
Die drehende Kugel im Weltall ist Klein,
doch erstrahlt ihrem Glück sehr, sehr weit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]