Jetzt ziehen wir endlich am gleichen Strang,
Getrieben von Kummer und Bang,
Um uns bald mit diesem Strang gegenseitig zu erhängen,
Weil wir wieder nur an Profite und Gewinne denken.
Heute kämpfen wir noch als Brüder und Schwestern
Gemeinsam in einem Krieg gegen den unsichtbaren Feind
Und ist morgen besiegt, was uns heute noch eint,
Erinnert sich kaum einer an unsere Taten von gestern.
Oh du opportunistische Solidarität!
Wie schnell du kommst und wieder gehst.
Warum kann der Mensch dich nur in Krisen empfinden?
Warum wirst du wieder so schnell verschwinden?
Die Antwort auf all diese Fragen
Ist die unstillbare und unersättliche menschliche Gier.
Kein Krieg, kein Virus, keiner der schlimmsten Plagen
Ist schlimmer als gierige Menschen, Menschen wie wir!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]