Ich töte den Weckton mit eiliger Hand.
Geträumtes erlischt schon, der Tag kam gerannt.
Der Schalter des Lichtes erhellt meine Bude.
Den Körper gerichtet schleich ich in die Stube.
Hier strecke ich mich und erweiche die Glieder.
Dann freue ich mich , diese Welt hat mich wieder.
Den Kaffee hinunter, die Brote geschmiert.
Noch immer nicht munter zur Arbeit marschiert.
Tage und Wochen, Monate, Jahre.
Der Mut ungebrochen. Ich geize und spare.
Der Lohn wird nicht mehr und die Rente erweitert.
Mein Atem wird schwer und mein Arbeitsmut scheitert.
Am Start meiner Jugend, ein Ziel aufgestellt,
zerrissen die Fugen . Die Zukunft zerschellt.
Verzeiht meine Müh', die ich Jahre vollzogen.
Jetzt ist es perdü und ich fühl mich belogen.
Kommentar:Schönes Gedicht! Kompliment! Den letzten Satz in Deinem Gedicht drückt das aus was viele leider erleben. All die Entbehrungen, Baggerei etc. die man im und mit dem Leben so hat - und dann bleibt einem fast nix und das gerade wenn man's braucht weil Privat-Ärzte teuer sind falls sie überhaupt jemanden helfen könnten! Nur von Kassenärzten kannste nix erwarten! :-)
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]