Nach langen Jahren des Krieges
zeichnet sich langsam ein Ende ab.
Von einer Schlacht in die Andere geschickt,
Verwundung und Entbehrung erlebt.
Heimaturlaub den kannte er nicht,
er lag vor Tobruk, vor Kiew und Paris.
Sie waren Verlierer an allen Fronten,
Hunger und Leid waren ihr Gepäck,
dann kam das Ende, jetzt geht es nach Haus.
Jubelfeiern und Freudenschüsse
auf beiden Seiten, ein jeder war froh,
die letzte Kugel, nach Millionen von Schüssen
traf tödlich ins Herz, er spürte nichts mehr.
Der Krieg war zu Ende, jetzt auch sein Leben,
man reicht sich die Hände, Feinde wurden Brüder,
doch er war der letzte Verlierer.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]