Du hast es ganz allein in der Hand,
sich jeden Tag ins Zeug zu legen,
etwas zu ändern, sich zu bewegen.
Sich von ausgetretenen Pfaden trennen,
Luftblasen nicht mehr hinterher zu rennen.
Die Unvernunft zieht ihre Bahnen,
das Ausmaß ist nicht zu erahnen,
es hilft nicht nur sich zu beklagen.
Solange du es kannst, es wagen,
das Neue, Unverbrauchte anzustreben,
bevor es kommt, das große Beben.
Wenn du erst liegst in der Gruft
umgiebt dich nichts als Moderduft.
Vorbei ist dann dein mühsam Leben
du kannst nichts mehr bewegen,
als Geist vielleicht noch über deine
Träume schweben.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]