`hängst an Fäden, Marionette!
Schneid‘ sie durch und du bist – was?
Wohin zur Flucht? Oh Mensch, errette,
dich vor diesem Fass,
das bodenlos ist und pervers –
mach dir darauf Reim und Vers!
Das Theater ist famos:
Lauter voll versaute Stücke!
Der Regisseur lässt keinen los –
das Publikum hat trübe Blicke
für den Inhalt deiner (seiner) Rolle.
Schreibe für die Protokolle!
Was hast du getan? An Fäden
hängt dein ganzes Tun!
Vor den nun vorhand’nen Schäden
fragst du dich immerfort „Was nun??“
Mach doch auf dem Absatz kehrt!
Das ist – haha – dir verwehrt!
Manche sind zurückgeblieben –
„Ihr müsst eure Fäden lieben“,
brüllen sie in diesen Tiegel,
hilflos, hinter Schloss und Riegel,
wo die edlen Werte schmelzen…
doch das Schicksal naht auf Stelzen!
die Menschen sind alle Künstler in der einen oder anderen Form. Aber wehe, es sägt jemand an ihrem Stuhlbein oder verknotet ihr Führungsseil bzw. gibt einen falschen Text vor, dann ist es um sie geschehen.
Kommentar:Wir haben viel zu viele Marionetten. Und denen, die an den Seilen spielen und sie bewegen, würde ich zuweilen mal gerne auf die Finger schauen und vor allem hauen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]