Wir traben durch die stille Welt.
Wohin? Wohin? Ins Feld! Ins Feld!
Eintönig klingt der Hufe Schlag,
Wir reiten weiter Tag für Tag.
Wir traben ohne Rast und Ruh
Und Gott im Himmel sieht uns zu.
Für Ehre, Arbeit und Vaterland
Flammt hoch das Schwert zur Hand.
Wir streiten um den höchsten Preis
Davon ein jeder von uns weiß.
Ein Kreuz von Eisen soll es sein,
Vielleicht ist es auch ein Kreuz von Stein.
Dort wo eure Knochen modern,
Wo die Feuer der Kämpfe lodern
Soll in Jahrhunderten noch ertönen
Das Heldenlied von deutschen Söhnen.
Dort wo die Geschütze brüllen, wo der Schuß das Herz zerreißt,
Wo des Blutes Ströme quellen, wo Pulverduft in der Nase beißt,
Dort wo unsere Gewehre Knattern, wo unsere Standarten flattern –
Dort sind wir zu Haus, dem Feind machen wir den Garaus.
Auf unsere Kraft und Taten
Blickt stolz das teure Vaterland!
Wir müssen gleich den alten Helden
Ein Vorbild künftiger Enkel sein!
Man schreibt ins Buch der Weltgeschichte
Fest unsere Heldentaten ein!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]