Beschreibung des Autors zu "Mit Ecken und Kanten!"
Immanuel Kant: „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
Ich will diesen oft gleichgültigen, unwissenden und naiven Mainstream nicht,
für den das Denken unbequem ist und der sich einfach der
Mehrheit fügt und anpasst. Leider ist Deutschland (und vielleicht
auch der Rest der Welt) überfüllt davon. Ich freue mich über jeden,
der über den Tellerrand hinausblickt und sich durch gründlichen
Wissenserwerb aus allen Lagern und Spektren seine eigene Meinung
bildet, wie immer die dann auch aussehen mag.
Kommentar:Man sollte, man darf nicht immer mit dem Strom schwimmen wenn man etwas ändern will. Ja sagen und sich mit dem Winde drehen ist nicht mein Weg.
Bin lieber ein Jemand mit "Ecken und Kanten".
Lieber Mark,
da hast Du wieder ein echtes "Widmaier-Werk" geschaffen. Sehr gut beschrieben.
Wahrscheinlich braucht es noch mehr Menschen mit Ecken und Kanten, diese Welt zu verändern.
Herzliche Grüße aus dem nachdenklichen Norden, Sonja
Kommentar:Ein gelungenes Gedicht, das aber unter Umständen polarisieren könnte. Ich mag Menschen mit Mut wie Dich, die ihre klare Meinung so veröffentlichen und auch Deinen Appell diesbezüglich!
Kommentar:Ich stimme dir grundsätzlich zu, Mark. Ich bin auch ein Frei- und Querdenker.
Bis zu einem bestimmten Maße. „Berlin 2020“ unterstütze ich in diesem
verantwortungslosem Ausmaß nicht. Außerdem gehört ein gewisses Vertrauen
in unsere Institutionen schon mit dazu. Wenn ich alles kritisch hinterfrage,
lande ich eines Tages im Irrenhaus.
Kommentar:Frankie, dein Wort in Gottes Ohr. Wie schon im anderen Forum erwähnt: Ich HATTE eigentlich IMMER Vertrauen z.B. in unsere Regierung, aber die schwindet immer mehr. Das gilt auch für unsere Medien. Was ist wahr und was nicht? Welche Lobby und welche Interessen stecken hinter all den Dingen, die wir zurecht, lieber Mark, zu hinterfragen haben.
Das Gedicht von Mark ist ein außerordentlich guter Anstoß dazu. Und der „Tag
der Freiheit in Berlin 2020“, lieber Frankie, wurde schon vor dem Beginn
schlecht gemacht und im Nachhinein von unseren Medien in gewissen Dingen
schlichtweg falsch dargestellt.
Kommentar:Du meinst bestimmt die Teilnehmerzahl, die von den Medien auf 20.000
reduziert wurde, aber anfänglich selbst von der Polizei auf über 1 Million
bestimmt wurde. Da bin ich bei Dir. Ich glaube auch nicht mehr alles, was in
der Zeitung steht. An meinem Grundvertrauen ändert dies nichts!
Kommentar:Ich gebe Momo Recht. In Berlin wurden so viele Teilnehmer gleich als
Verschwörungstheoretiker und Rechtsradikale hingestellt, die in krimineller
Weise unsere Demokratie und Gesundheit gefährden. Ich heiße auch nicht
alles gut, was dort geschah, aber ich will mal folgendes zu bedenken geben:
1933 gingen (zu wenig) Menschen auf die Straße, um gegen Hitlers
Notverordnungen zu demonstrieren. Diese geschahen aufgrund eines
„gefakten“ Reichstagsbrandes, den die Nazis den Kommunisten in die Schuhe
schoben.
Nun haben wir eine (angebliche) Pandemie, die viele Fragen offen lässt und
mit der wieder die Grundgesetze außer Kraft gesetzt wurden. Ich will dies um
Gottes Willen nicht miteinander vergleichen, aber gewisse Parallelen erkenne
ich schon. Und die, die damals dagegen demonstrierten werden heute
(nachträglich) als Helden gefeiert, weil sie gegen Nazis waren. Und heute
werden die Demonstranten 2020 als Nazis verunglimpft, obwohl sie genau
das gleiche machen…nämlich gegen Notverordnungen zu demonstrieren, die
unsere Grundrechte einschränken. Verkehrte Welt! LG Harry
Kommentar:In gewisser Weise hast Du Recht, Harry B, aber mit dem Hitler-Vergleich gehst
Du zu weit. Wir leben in einer anderen Zeit, in anderen Verhältnissen.
Kommentar:Das braucht es in der Tat, liebe Sonja. Vielen herzlichen Dank für Deine tollen und berührenden Worte :-)
Frankie, Momo, Harry B:
Danke für die Kontroverse. Ein Stück weit wollte ich das auch erreichen. Aber
wie so oft, wenn starke Emotionen im Spiel sind, geht das eine oder andere zu
weit.
Harry, es mag die eine oder andere Parallele geben und ich finde es auch nicht in Ordnung, dass Verschwörungstheoretiker vorschnell als Nazis und lästige Querulanten abgestempelt werden. Aber wie Momo richtig erwähnt…andere Zeit, andere Verhältnisse.
Ich glaube nicht, dass unsere Regierung da absichtlich was „gefaket“ hat, um Grundgesetze außer Kraft zu setzen und uns generell zu beschränken. Und von einer Machtergreifung a la Hitler 1933 sind wir weit entfernt! Aber Profiteure gibt es sicher und die haben gewiss in irgendeiner Form auch ihre Finger im Spiel. Und einer Unterstützung durch die Medien durch eine subjektive Berichterstattung stimme ich auch zu.
Aber ein Vergleich zu damals scheint mir dennoch nicht angebracht. Aber jeder
darf und soll seine Meinung äußern dürfen. Sonst wäre ich ja nicht anders als
die, die ich in meinem Text kritisiere. Jeder soll seine Meinung frei äußern dürfen. Deshalb danke für jeden Beitrag!
Franky, würdest Du Dich wirklich als Frei- und Querdenker bezeichnen?
Momo, ich denke ähnlich wie Du, aber wenn es tatsächlich andere fundierte
Meinungen gibt, sollten wir uns auch diese vorurteilsfrei anhören und nicht
vorschnell verurteilen.
Kommentar:Lieber Mark,
ja wir Menschen brauchen ein gesundes Hinterfragen und dürfen keine Ja Sager sein, allerdings ist es auch eine schwierige Aufgabe, Alles in eine gerechte Form einzublenden, wobei ... gerecht ... eigentlich nicht existiert, denn Bedürfnisse des Lebens ändern sich in jeder Situation usw.
ein interessantes Werk hast du hier verfasst,
sei lieb gegrüßt!
du hast meiner Meinung nach recht mit hinterfragen, dennoch,
"Jedes Ding hat 2 Seiten" und "Jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann".
Kommentar:Da hast Du natürlich Recht, liebe bluepen. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Toll, wie aktiv Du in diesem Forum bist und hochwertig noch dazu :-)
Kommentar:Auch Dir, liebe possum und Dir, liebe Maike, herzlichen Dank für den Kommentar. Possum, Du schreibst auch so viel Schönes und Interessantes...oftmals auch mit Mut und gegen den Strom...das finde ich ebenfalls toll und bemerkenswert :-)
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]