Du kommst meist auf leisen Sohlen,
bist dann da, ganz unverhohlen.
Prompt zeigst Du Dein Temp`rament,
als Sturm Dich man nun schnell erkennt!
Als Rückenwind kommst Du gelegen,
da möchte man Dich hegen, pflegen.
Bei Gegenwind gibt`s eine andre Sicht,
kommt kaum voran, man mag Dich nicht!
Nun, Du hast auch Eitelkeiten,
wechselst gerne mal die Seiten.
Dann trägst Du des Politikers Gewand,
der auch schon auf der andren Seite stand.
Oft kommt von Dir auch eine Mahnung,
doch manch Mensch hat davon keine Ahnung.
Die, die sich von hohen Werten einst entfernten,
erfahren: „Wer Dich sät, der wird Sturm ernten.“
Kommentar:Stark, lieber Mark, wie du die Kraft und die vielen verschiedenen Eigenschaften des Windes beschreibst. Die letzten beiden Zeilen gefallen mir besonders gut.
LG Maike
Kommentar:Vielen Dank für Eure Kommentare, liebe Maike, lieber Harry. Ich hoffe, dass uns das Thema Wind bzw. Sturm oder Hurrikan nie so beschäftigen wird, wie die Pandemie in dieser Zeit. Wobei es in einigen Ländern v.a. in der Region Karibik leider fast schon permanent ein Katastrophenthema ist.
Kommentar:Der Wind der Wind das himmlische Kind.
Lieber Mark,
manchmal kommt er gerade recht, wechselt oft das Gesicht,
wenn er stark von vorne kommt, dann lieben wir ihn nicht.
Der Wind kommt oft nicht allein, bringt Regen oder Sonnenschein,
grad so wie im Wechselspiel des Lebens.
Herzliche Grüße aus dem regnerischen, (mit sehr viel Wind) Stade, Sonja
Kommentar:Unsere Welt ist schon verrückt...so wie der Mensch auch...
und nichts wird sich daran ändern...
Ich hoffe uns geht nicht die "Puste" aus...
Lg.Das Vergissmeinnicht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]