Du fehlst mir.
In jedem meiner Atemzüge kann ich es spüren.
Deine Nähe. Dein Duft. Deine Wärme. Dein Halt.
Du fehlst mir unendlich.
Während du direkt neben mir stehst.
Die distanzierte Nähe.
Eine Nähe, die unnahbar scheint.
Eine Nähe, die mir die Kehle zuschnürt.
Eine Nähe, die greifbar nah ist.
Und doch ferner denn je.
Wann kann ich dich wieder spüren?
Wann kannst du mich wieder halten?
Wann werden wir uns wieder nah sein?
Wann wird die Nähe wieder weniger fern sein?
Tränen laufen über meine Wangen.
Ich versuche sie zu verbergen.
Meine Sehnsucht ist so gigantisch groß.
So groß, dass ich ihre Spitze nicht mehr erkennen kann.
Du stehst neben mir.
Du streckst deine Hand aus.
Ich kann sie nicht erreichen.
Ich kann mir nur vorstellen
wie es sich anfühlen würde
sie zu halten.
Mich durchströmt eine unendliche Traurigkeit.
Etwas zerreißt in mir.
Wann werden sich unsere Hände wieder berühren können?
Wir winken uns zum Abschied zu.
Und unsere Wege trennen sich.
Nicht auf ewig.
Aber für eine Zeit
die meine Ewigkeit übertrifft.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]